Airbnb
Der Klassiker – Große Auswahl an Unterkünften, von günstig bis edel, ist alles dabei. Ob kurz,- mittel,- oder langfristig – bei Airbnb hat man alles dabei.
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Nun ja, wenn dein Geldbeutel regelmäßig gefüllt ist, dann steht dir quasi alles offen. Dann gehörst du zu den Glücklichen, die sich ein eigenes Apartment oder Haus mieten können, am besten direkt an Strandnähe, mit Blick aufs Meer und viel Platz zur kreativen Entfaltung.
Ich hatte zu Beginn viele Einschränkungen, da mein Budget nie ausreichend vorhanden war. Wenn ich heute daran zurückdenke, in welchen „Buden“ ich gehaust hatte, wird mir etwas schlecht, ehrlich gesagt 🙂 ja, ich bin das perfekte Beispiel und habe als Freelancer-Nomadin ziemlich von vorne anfangen müssen.
Die perfekte Unterkunft im Ausland. Die zu finden kostet Zeit und manchmal auch viele Nerven. Zu oft hatte ich die Erfahrung gemacht und war in der Annahme, dass ich etwas Schickes gebucht hatte. Und dann traf mich doch der Schlag, sobald ich die Tür betrat.
Wenn man dann auch noch in den Buchungsbedingungen recherchiert und liest „Betrag nicht erstattungsfähig“, kann man nur freudig in die Hände klatschen und „Applaus“ rufen. 🙂
Immerhin lernt man aus diesen „einzigartigen Erfahrungen“ seine Lektionen. Und seit dem, schaue ich mir immer alles zuvor persönlich an, bevor ich irgendwo einen Langzeitaufenthalt plane. Dies hat zudem noch den großen Vorteil, dass persönliche Gespräche mit den Vermietern vor Ort, immer zu guten Schnäppchen führen können. So einen Preis kriegt man selten im Internet offiziell angeboten.
Machen wir uns nichts vor – egal wo du bist – jede Unterkunft hat seinen Preis. Kosten für Essen/Verpflegung und Unterkunft sind die monatlichen, immer wiederkehrenden Haupt-Ausgaben, mit denen du rechnen darfst. Sind diese erst einmal gedeckt, kommen dann weitere Kosten wie Transport, Aktivitäten und Ausflüge hinzu.
Gerade in meiner Anfangsphase, gab es Zeiten, in denen ich lediglich Kosten für Unterkunft und Essen durch meine Remote-Arbeit decken konnte. Ausflüge wurden hinten angestellt. Ich verweilte quasi so lange an ein und demselben Ort, bis ich wieder finanziell in der Lage war, weiterzureisen.
Der Klassiker – Große Auswahl an Unterkünften, von günstig bis edel, ist alles dabei. Ob kurz,- mittel,- oder langfristig – bei Airbnb hat man alles dabei.
Ich persönlich, mag Unterkünfte von privat mehr, als Hotelaufenthalte. Bei Airbnb verschaffe ich mir einen ersten Eindruck, lese die Bewertungen und google dann separat nach dem Namen der Unterkunft in Maps. So verschaffe ich mir gleich einen ersten Eindruck über die Wohngegend und kann persönlich dort aufschlagen und einen besseren Preis aushandeln. Es klingt aufwändig – ja, ist es auch – aber dadurch blieben mir bereits einige unangenehme Überraschungen erspart.
Homestay bietet Dir ebenfalls günstige Unterkunftsoptionen durch Privat. Ähnlich wie bei Airbnb, nur das man die Unterkunft nicht gleich buchen kann, sondern vorab eine Anfrage an den Gastgeber stellen muss
Rechtzeitiges Anfragen schafft hierbei Abhilfe. Bei zu kurzfristigen Anfragen, erhälst Du nicht einmal eine Rückantwort. Das Gute ist, dass Du bei Homestay ebenfalls gute Preis-Leistungs-Unterkünfte findest. Auch hier gilt: je länger der Aufenthalt geplant ist, umso günstiger wird es am Ende ausfallen. Stelle am besten gleich mehrere Anfragen an verschiedene Gastgeber, da häufig niemand auf Deine Anfrage reagiert.
Agoda gleicht Booking.com. Es stellt dir eine riesen Auswahl aus unterschiedlichen Unterkunftsplattformen zusammen. Auf Dauer zu kostenintensiv. Vor Ort anfragen nach besseren Preis
Booking.com hat ebenfalls eine große Auswahl, doch bietet es leider keine Vorteile und Vergünstigungen bei längerfristigen Aufenthalten. Es sind eher die typischen Touristenunterkünfte, die man dort findet.
Mittlerweile gibt es unzählige Gruppen auf Facebook oder auf WhatsApp, wo man gute Unterkünfte finden kann. Günstiger als auf Airbnb.
Zumindest weißt Du sofort, woran Du bist. Der monatliche Preis der Miete steht bereits in der Anzeige und ebenfalls die Info, ob eine Kaution von einer Monatsmiete fällig ist. (In den meisten Fällen wird dies verlangt, zur Sicherheit.) Du hast die Möglichkeit einen Besichtigungstermin zu vereinbaren und weißt sofort, woran Du bist. Man kann dadurch ebenfalls einiges an Unterkunftskosten sparen, da oftmals die Mietpreise den lokalen Preisen entsprechen. (Natürlich gibt es auch Ausnahmen.)
Willst Du richtiges Geld sparen, dann schaue am besten vor Ort nach einer Unterkunft zur Miete. Ja, es ist umständlicher und zeitintensiver, doch es lohnt sich ganz bestimmt.
Meistens sind diese Objekte mit einem Zettel oder Schild bestückt und unten drunter befindet sich eine Telefonnummer, welche Du direkt anwählen kannst. Wenn du Glück hast, ist der der- oder diejenige sofort verfügbar und kann dir die zu vermietende Unterkunft an Ort und Stelle zeigen. Am Anfang sind mir diese „for rent“ Schilder überhaupt nicht aufgefallen, als ich durch die Straßen lief. Doch wenn einmal erst entdeckt, fallen sie an jeder Ecke sofort auf. Wenn man genug Zeit und Geduld mitbringt, dann ergeben sich hieraus ebenfalls sehr günstige Mietpreise.
Es ist alles eine Frage der Zeit