“Erfolg kommt nicht von heute auf morgen. Jeder fängt klein an. Geduld und Kontinuität machen sich irgendwann bezahlbar."
Das durfte ich für mich persönlich erst lernen
Tipps zu Reisen, digitales Nomadenleben, Rezepte und vieles mehr
Ja, dieser Lifestyle klingt nach Freiheit, Urlaub, schönen Stränden, Natur und neuen Abenteuern.
Doch es ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Denn nach einer bestimmten Zeit kann dieser Lifestyle auch extrem anstrengend werden.
Abenteuer verwandelt sich in Routine. Strände werden zum Alltag. Ständiges Reisen wird zum Energiesauger.
Ja, auch die Freiheit hat ihren Preis. Was zu Beginn noch aufregend und spannend erscheint, kann einen nach einigen Monaten, extrem viele Nerven kosten.
Neue Länder, Plätze und Orte sind am Anfang immer aufregend. Doch man fängt in jedem neuen Land/an jedem neuen Ort immer wieder von Neuem an: Neue Unterkünfte finden, wo man sich wohlfühlt und welche den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Sie dürfen nicht zu laut sein, die Gegend muss passen, die Einrichtung sollte zumindest einem gewissen Standard entsprechen, warmes Wasser sollte vorhanden sein (vor allem in Asien), das Internet muss stabil sein, und die Liste geht noch weiter.
Gerade beim Budget-Travel ist man bei der Auswahl immer etwas eingeschränkt. Es ist nicht vergleichbar mit seinem 3-wöchigen Jahresurlaub, wo man es sich extrem gut gehen lässt, sich auch mal Luxus gönnt und im Anschluss wieder in seine Festanstellung und sicheren Job zurückkehrt.
Man darf gerne der Realität ins Auge sehen und sich nicht in seinen Träumen und Wunschvorstellungen verlieren, bevor man diesen Schritt geht.
Man lernt, sich auch mal mit weniger zufriedenzugeben und verzichtet auf gewohnte Dinge, man nimmt Reise-Stress in Kauf und wird stets mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Dadurch wird man anpassungsfähiger und toleranter. Man wächst, kurz gesagt, immer wieder aufs Neue über seine Grenzen hinaus. Immerhin sind dies perfekte Gegebenheiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. 🙂
Mit Fernweh verbinden wir die Lust am Reisen, sowie neue Abenteuer zu erfahren. Es ist die Sehnsucht in uns, seine heimische Komfortzone zu verlassen, um neue Erfahrungen zu Sammeln oder andere Menschen und Kulturen kennenzulernen. Dinge, die einfach unseren Horizont erweitern und uns über den Tellerrand schauen lassen.
Urlaub ist eine schöne Sache, worauf wir uns das ganze Jahr bereits während der Arbeit freuen und uns nach dieser Zeit sehnen. (Jedenfalls erging es mir ständig so ;-)) Full-Time-Reisen ist wiederum eine ganze andere Liga.
Jedenfalls hatte ich früher immer das Gefühl, ich arbeite nur auf meinen langersehnten Urlaub hin. Von Montag bis Freitag die gleiche Routine. Woche für Woche – Monat für Monat. Aus dem Grund fiel mir die Entscheidung sehr leicht, letztendlich Arbeit und Reisen zu verbinden. Hört sich in der Theorie ganz einfach an, aber in der Praxis durfte ich andere Erfahrungen machen, mit denen ich zuvor nicht gerechnet hatte. Dennoch würde ich diesen Lifestyle erst einmal nicht wieder gegen Routine und Festanstellung eintauschen. Solange die Vorteile für mich persönlich noch überwiegen, trotz der stetigen Anstrengungen, solange genieße ich meine Zeit in fremden Kulturen – den diese kommt nicht so schnell wieder zurück und es sind Erinnerungen, die man sein gesamtes Leben im Herzen tragen wird.
Man wächst mit jeder neuen Herausforderung, jeder Rückschlag lehrt dich wieder aufzustehen. Jede Enttäuschung verwandelt sich in neue Hoffnung. Jedes Ende bedeutet immer auch ein neuer Anfang.
Was man in einem Jahr als Allein-Reisende alles über sich selbst lernt, lernt man in 10 Jahren nicht innerhalb seiner heimischen Komfortzone. Diese Erfahrungen möchte ich auf keinen Fall je wieder missen. Man hat gar keine andere Möglichkeit als innerlich über sich hinauszuwachsen.
Was ich damit sagen möchte, dass alles im Leben seine Schatten- und seine lichtvollen Seiten hat.
Ständig unterwegs zu sein, ist nicht immer Friede, Freude, Sonnenschein. Man muss für diesen Lifestyle geboren sein. Jeder Mensch ist anders und individuell. Der Eine schätzt Freiheit und Abenteuer, der Andere schätzt seine Routine und heimische „Stabilität“. Aber gerade das, macht jeden von uns einzigartig und besonders. 🙂
Auch wenn man in einem der „günstigeren“ Ländern unterwegs ist, kommt dennoch am Ende des Monats eine schöne Summe zusammen. Vor allem, wenn man seinen Lebensstandard zumindest etwas erhalten will, um sich wohl zu fühlen, summiert sich der Betrag in Windeseile.
Es bleibt also nicht aus, sich um entsprechende gut bezahlte Tätigkeiten zu kümmern, welche man von unterwegs ausführen kann, damit die Freude am Reisen einem erhalten bleibt.
Zu Beginn hält man sich eventuell mit seinen zuvor gesparten Betrag über Wasser und genießt die neu gewonnenen Freiheiten. Doch schon bald holt dich die Realität wieder auf den Boden der Tatsache zurück und es heißt: Jobsuche, Aufträge finden, in Bewegung kommen. Neue Verpflichtungen entstehen, Deadlines müssen eingehalten werden. Erwartungen anderer dürfen wieder erfüllt werden.
Aus dem Grund habe ich bekannte Plattformen unten aufgeführt, mit denen ich persönlich positive Erfahrungen gemacht habe und gut honorierte Aufträge erzielen konnte. Natürlich gibt es noch Hunderttausende anderer Möglichkeiten, einen Job von unterwegs zu finden. Gerne verweise ich an dieser Stelle auch an bestimmte Facebook-Gruppen, die regelmäßig neue Jobangebote zur Verfügung stellen. Wer such’et – der findet 🙂
Ich selbst habe bereits meine ersten Dollar auf Upwork verdient und die Auswahl an Projekten ist riesig. Sie reicht von Einstündigen-Aufträgen bis hin zu wochen- oder monatelangen Verträgen. Bereits einen Tag, nachdem ich mein Profil angelegt hatte, wurde ich angeschrieben und hab so meinen ersten kleinen Auftrag ergattert. Deutsch als Muttersprache war die Voraussetzung und es hat mich keine 2 Stunden gekostet und ich hatte 40 Dollar in der Tasche. Natürlich ist es wichtig, dass ihr ein aussagekräftiges Profil anlegt, euren Lebenslauf hochladet und euch gut verkauft. Ein Portfolio eurer vergangen Arbeiten, gibt den Firmen einen ersten Eindruck eurer Arbeiten und schafft Vertrauen.
Das durfte ich für mich persönlich erst lernen
Das Erste, was den Geldbeutel belasten kann, sind natürlich die regelmäßigen Ausgaben für Unterkünfte.
Vergesst Airbnb und Co. Solche sind natürlich nicht schlecht um für die ersten 2 Nächte ein Dach über den Kopf zu haben. Vor Ort könnt ihr euch dann in Ruhe nach einer neuen und viel preiswerteren Unterkunftsmöglichkeit umschauen. Sollte euch die Gegend gefallen und ihr seid zufrieden, dann lauft einfach durch die Straßen und achtet auf Hinweis-Schilder vor den Häusern, welche angeben, dass dort ein Zimmer zu vermieten ist. Ihr spart locker die Hälfte des Geldes, was ihr auf Airbnb bezahlen würdet.
Sollte euch dennoch eine Unterkunft auf Airbnb mehr ansprechen und ihr seid bereits vor Ort, dann begebt euch persönlich zur Unterkunft/Hotel/Pension (meistens ebenfalls auf Google Maps gelistet). So könnt ihr die genaue Adresse ausfindig machen und ein viel besseren Preis, als auf Airbnb, Booking & Co. aushandeln.
P.S. Denkt immer an den Monatsrabatt, welchen ihr erhalten solltet.
LAOTSE
Es geht nie wirklich darum, schnell von A nach B zu kommen, sondern um die Erfahrungen und Eindrücke, welche man auf seiner Reise gewinnt. Und vor allem die Menschen, denen man begegnet, machen die Journey zu etwas Besonderem.
hr fragt Euch sicherlich: „“Wie passen die Themen Reisen und Rezepte zusammen?“
Dies ist einfach erklärt mit einer Gegenfrage: „Was vermisst man wohl am meisten, wenn man sich für längere Zeit im Ausland aufhält?“
Ganz klar! Deutsches Brot und Brötchen!
Aus dem Grund habe ich diese Rubrik hinzugefügt, da ich mir sicher bin, dass es nicht nur mir so geht.
Vor allem war ich von der Einfachheit des Brotbackens richtig fasziniert, da ich zuvor der Annahme war, dass es viel zu kompliziert und aufwendig sei. Doch die Sehnsucht danach ließ mich einen Versuch starten!
Und was soll ich sagen? Wirklich, einfach, lecker und gesund, da man genau weiß, welche Zutaten enthalten sind und man zusätzlich noch seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Viele Zutaten lassen sich nach Belieben einfach kombinieren.
Überzeugt Euch selbst!